
Jugend forscht - Schüler experimentieren
Unsere Inhalte
Jugend forscht 2018
Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken! (Henry Thomas Buckle)
Auch in diesem Jahr ist der Süsteresch wieder dabei , wenn es darum geht, einer Fragestellung durch gezielte Experimente und Recherche nachzugehen und der eigenen Welt ein Stückchen weiter auf die Spur zu kommen. Das Wettbewerbsmotto „Spring!“ hat die Intention, allen Kindern und Jugendlichen Mut zu machen, sich die eigene Welt durch aktives und leidenschaftliches Forschen zu erschließen. Den „Flow“ zu spüren, der durch die Auseinandersetzung mit einer Sache entstehen kann, wenn man sich für sie interessiert – ohne dabei ein zweiter Einstein sein zu müssen. Das Wettbewerbsmotto passt demnach ganz in die Philosophie unserer Schule!
Erstmalig treten beim diesjährigen Jugend forscht Regionalwettbewerb in Lingen gleich drei Teams der Grundschule auf dem Süsteresch an. Wir drücken schon jetzt die Daumen und wünschen viel Erfolg beim Regionalwettbewerb, der vom 22.2. bis zum 23.2. ausgetragen wird. Die wichtigsten Eindrücke und Bilder der Wettbewerbstage sowie die Ergebnisse werden natürlich direkt danach hier veröffentlicht.
Lest hier, mit welchen Projekten die Gruppen beim Wettbewerb antreten.
Team rot: Lucie und Celina (Wölfe)Sportspione!
Bei welcher Sportart schlägt das Herz am schnellsten?
Neugierig geworden, was dabei herausgekommen ist? Hier geht’s zur Forschungsarbeit.
Regenwurmalarm! In welchem Boden vermehren sich Regenwürmer am besten?
Team blau: Lotte und Anna (Eulen)
Achtung Lärm! Wie wirkt sich Lärm auf das Lernen von Kindern aus?
Das überraschende Ergebnis könnt ihr euch hier ansehen.
Jugend forscht 2017
Wie viel Zucker steckt in Kinderjoghurt und braucht man ihn, damit der Joghurt richtig gut schmeckt?
Mit dieser Forschungsfrage vertreten Diana Bubholz (4a) und Olivia Mende (4a) die Grundschule auf dem Süsteresch beim diesjährigen Jugend-forscht-Wettbewerb. Unter dem Motto „Zukunft- ich gestalte sie“ stellen die beiden Jungforscherinnen im Februar 2017 ihr Projekt beim Regionalwettbewerb in Lingen vor.
Seit den Sommerferien forschen die beiden unter dem Arbeitstitel: Kinderjoghurts – Zuckerfalle im Kühlschrank! Wie viel Zucker braucht ein Joghurt, der Kindern schmeckt? Nachdem eine Abstimmung über die 11 beliebtesten Kinderjoghurts die Forschungsobjekte hervorbrachte, brachte der anschließende Zuckerstückchenvergleich ans Licht, wie zuckerbelastet die Kinderprodukte tatsächlich waren:
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Nach einer ausgiebigen Recherche, welche Rolle der Zucker in einer gesunden Ernährung spielen sollte, wie Joghurt hergestellt wird und warum der Mensch so gerne zuckerhaltige Lebensmittel verspeist, folgte die weitere Projektplanung. Eigentlich sollten fünf Joghurtsorten aus Naturjoghurt und verschiedenen Zuckermengen hergestellt werden. Doch weitere Recherchen zeigten, dass auch in Naturjoghurt Zucker zugegeben ist, der als Milchtrockenmasse getarnt, nicht unbedingt in den Nährwertangaben vorkommt. Die Forscherinnen wollten nun selbst Joghurt herstellen. Nach einem Testauf, welche Milchsorte sich am besten eignet, kochten die beiden aus insgesamt acht Litern Milch Joghurt, der für eine Verkostung an der gesamten Schule gedacht war. Das Experiment dauerte einen ganzen Schultag und brachte interessante Ergebnisse!
Klickt hier um euch Filme vom ersten Experiment anzusehen: Film 1 / Film 2
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Die zwei beliebtesten Joghurt waren, anders als erwartet, nicht die süßesten. Stattdessen stimmten insgesamt die meisten Kinder für die beiden Joghurtsorten, die dem Zuckergehalt des Industriejoghurts am ähnlichsten war. Die beiden Forscherinnen vermuten, dass sich die Kinder bereits an den Geschmack gewöhnt haben und ihnen deswegen dieser Joghurt am leckersten vorkommt. Knapp einem Drittel aller Teilnehmer schmeckte aber auch der Joghurt mit einigen Gramm Zucker weniger! Zusätzlich brachte die Befragung hervor, dass die Kinder zwischen den Sorten häufig einen Unterschied von 5 bis 10g gar nicht schmecken konnten. Also, warum es nicht mal mit weniger Zucker probieren?
Die Forschungsarbeit der beiden war an dieser Stelle noch nicht vorbei. Die Mädchen untersuchten zusätzlich die Rolle der Werbung beim Joghurtkauf von Kindern. Das Experiment erfolgte mit den Klassensprechern und zeigte eindeutig, dass der Geschmack eigentlich gar nicht so wichtig ist…
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Ihr wollt wissen, was beim zweiten Experiment herausgekommen ist? Dann klickt hier, um die gesamte Forschungsarbeit anzusehen.
Regionalwettbewerb in Lingen
Am Morgen des 23.2.2017 brachen Diana und Olivia auf, umam Regionalwettbewerb in Lingen teilzunehmen. Schon kurz nach dem Aufbau des Wettbewerbsstandes kam die Jury zum Gespräch an den Stand. Die beiden Forscherinnen präsentierten souverän, was sie herausgefunden hatten, wo sie an Grenzen und wo auf neue Erkenntnisse gestoßen waren. Die Jury zeigte sich begeistert, vor allem auch deswegen, weil die Viertklässlerinnen mit kritischen und Transferwissen erfordernden Fragen sicher und kompetent umgehen konnten. Ob Wettbewerbsleiter Markus Vogel, Fachwissenschaftler oder Pressevertreter – die beiden Forscherinnen standen Rede und Antwort.
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Kurz vor der Preisverleihung stieg die Aufregung dann aber doch aufs Höchste an. Insgesamt 11 Mitstreiter hatten ihr Projekt in der Wettbewerbssparte Schüler experimentieren, Fachbereich Biologie, vorgestellt und waren somit unmittelbare Konkurrenten. Die Freude bei Diana und Olivia war riesig, als sie den zweiten Platz für ihren Wettbewerbsbeitrag überreicht bekamen. Neben einer Urkunde, einem Buchpräsent und einem Preisgeld dürfen sich die beiden über den Sonderpreis der Zeitschrift GEOlino freuen. Ein Jahr lang erhalten die beiden diese Zeitschrift, um den Wissensdurst ein Stückchen weiter zu stillen. Die Siegerehrung kann man hier sehen: Video
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Alle großen und kleinen Mitglieder der Süsteresch-Gemeinschaft sind stolz auf euch und blicken bewundernd auf eure Forschungsreise zurück!
Jugend forscht 2016
Oldenburg: 10.03.-12.03.2016, Landeswettbewerb
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„Neues kommt von Neugier“, so der Titel des diesjährigen Wettbewerbs. Und in ihrer Neugier nicht zu bremsen waren unsere drei Jungforscher nach dem sensationellen Sieg auf Regionalebene nun auf dem Landesentscheid in Oldenburg mit ihrem „Jugend forscht“- Projekt. Eindrucksvoll, mit Einfallsreichtum und vor allem mit tiefem Fachwissen präsentierten Kjell, Jon und Fiete selbstsicher den verschiedenen Fachjurys an zwei Tagen ihre Forschungsergebnisse, stellten sich den Fragen der Experten und berichteten von ihren weiteren Projektideen. „Wo wachsen die meisten Bakterien in unserer Schule?“ Ihre ursprüngliche Forscherfrage konnten die drei zwar auch in Oldenburg nicht beantworten, allerdings erklärten sie den Juryteams fachmännisch wo die Bakterien -vermutlich in jeder Schule- am schnellsten wachsen, nämlich auf dem Tafelschwamm!
Besonders freuen wir uns über die Glückwünsche aus dem Bundestag. Glückwünsche-aus-dem-Bundestag
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Am Samstag war die Sensation dann perfekt. Gleich zwei Sonderpreise wurden unseren Nachwuchsbiologen in einer eindrucksvollen Feierstunde vor vielen geladenen Gästen im Staatstheater zu Oldenburg verliehen. Welch ein Erfolg! Zum einen erhielten die Jungen den Sonderpreis des Niedersächsischen Kultusministeriums für eine besonders kreative Forschungsarbeit sowie den Sonderpreis für den schönsten Stand. Mit 150 Euro Preisgeld und fünf Eintrittskarten für die Experimentierlandschaft „phaeno“ in Wolfsburg inklusive Bahntickets traten wir Samstagabend überglücklich die Heimreise an. Wir danken allen, die uns so kräftig die Daumen drückten….
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Ah, übrigens am Süsteresch gibt es nun eine von Kjell, Fiete und Jon organisierte wöchentliche Schwammwäsche. Als nächstes beabsichtigen wir uns ein Mikroskop zu organisieren, mit dem wir Bakterien vernünftig sichtbar machen können. Weiter so Jungs! Bleibt neugierig!
Die Grafschafter Nachrichten und das Online Magazin Blixxm berichteten ausführlich über die erfolgreiche Forschungsreise unserer Nachwuchsbiologen.
Lingen: 25.02.-26.02.2016, Regionalwettbewerb
Hier könnt ihr hautnah am spannensten Moment des Wettbewerbs, der Preisverleihung, dabei sein. Ladet euch den Film hier herunter!
Kleine Forscher in Lingen ganz groß!
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Wir sind so stolz auf euch! „Wo wachsen die meisten Bakterien in unserer Schule“- so lautete die Forscherfrage unserer Nachwuchsbiologen. Über Monate blieb die Gruppe „bakteriell“ hartnäckig am Ball. Es wurde über Bakterien geforscht, Abstriche wurden an verdächtigen Orten genommen, Bakterien auf Nährböden gezüchtet und fotografiert sowie Auswertungen und Ergebnisse schließlich in einer 15 seitigen Forschungsarbeit dokumentiert. Damit gelang es unseren Delfinen Kjell und Jon gemeinsam mit Fiete aus der Drachengruppe -erstmalig in der Geschichte unserer Schule- am Regionalentscheid „Jugend forscht“, dem größten europäischen Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik, teilzunehmen. Mit viel Enthusiasmus und großem Selbstbewusstsein im Gepäck traten die DREI in der vergangenen Woche am Donnerstag (25.02.2016) die Reise nach Lingen an, um dort in der Sparte „Schüler experimentieren“ der Jury ihre bakteriellen Forschungsergebnisse an einem liebevoll gestalteten Stand zu präsentieren und sich den Fragen der Experten zu stellen.
Unglaublich! Am Freitagnachmittag hatten unsere Süsteresch Kinder im Fachbereich Biologie tatsächlich die Nase vorn und somit die Eintrittskarte für den Landeswettbewerb in Oldenburg (10.03-12.03) gelöst, der unter der Schirmherrschaft unserer niedersächsischen Kultusministerin steht. Voller Stolz nahmen die DREI in einer Feierstunde im Theatersaal der BBS Lingen ihren 1. Preis entgegen. Drückt unseren Forschern die Daumen für Oldenburg!
Ein ausführlicher Bericht über den Wettbewerb wurde durch die Grafschafter Nachrichten veröffentlicht.
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Vorbericht: Für das ganze Team eine neue und spannende Herausforderung!
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Die Delfine Kjell und Jon und Fiete aus der Drachenklasse brechen auf zu neuen Ufern. Erstmalig in unserer Forschergeschichte nimmt mit den drei Nachwuchsforschern ein Süsteresch-Team am bundesweiten Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ , genauer gesagt an der Jugendsparte „Schüler experimentieren“ teil, der besondere Interessen und Begabungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördert.
Die Fragestellung für ihren Beitrag wählten die drei selbst aus. Seit mehreren Wochen beschäftigen sie sich nun mit der Forscherfrage: „Wo wachsen in unserer Schule die meisten Bakterien“. Fleißig nahmen sie dazu verschiedene Proben, züchteten auf Nährböden verschiedene Bakterienstämme fotografierten, dokumentierten und notierten ihre Ergebnisse in einem Forscher-Tagebuch. Natürlich interessiert sich die gesamte Schulgemeinschaft für die Forschungsergebnisse. Freut euch auf einen bakteriellen Vortrag im Februar.
Betreut wird das Projekt durch Frau Rothenberg und Frau Draber und durch das gesamte Team, das viel Geduld in der „Zuchtphase“ aufbringen musste. Hierzu wurde die Heizung im Lehrerzimmer zweckentfremdet.
Hier könnt ihr einen kleinen Einblick in unsere Forschungsdokumentation bekommen.
Den vollständigen Forscherbericht laden wir Ende Januar an dieser Stelle hoch.
Außerdem wird das ausgewertete Ergebnis unserer Forscherfrage demnächst im Lichtblick ausgestellt sein.Drückt uns die Daumen!