Jugend forscht 2018

Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken! (Henry Thomas Buckle)  170529_JF_AZ_210x140.indd

Auch in diesem Jahr ist der Süsteresch wieder dabei , wenn es darum geht, einer Fragestellung durch gezielte Experimente und Recherche  nachzugehen und der eigenen Welt ein Stückchen weiter auf die Spur zu kommen.  Das Wettbewerbsmotto „Spring!“ hat die Intention, allen Kindern und Jugendlichen Mut zu machen, sich die eigene Welt durch aktives und leidenschaftliches Forschen zu erschließen. Den „Flow“ zu spüren, der durch die Auseinandersetzung mit einer Sache entstehen kann, wenn man sich für sie interessiert – ohne dabei ein zweiter Einstein sein zu müssen. Das Wettbewerbsmotto passt demnach ganz in die Philosophie unserer Schule!

Erstmalig treten beim diesjährigen Jugend forscht Regionalwettbewerb in Lingen gleich drei Teams der Grundschule auf dem Süsteresch an.  Wir drücken schon jetzt die Daumen und wünschen viel Erfolg beim Regionalwettbewerb, der vom 22.2. bis zum 23.2. ausgetragen wird. Die wichtigsten Eindrücke und Bilder der Wettbewerbstage sowie die Ergebnisse werden natürlich direkt danach hier veröffentlicht.

Lest hier, mit welchen Projekten die Gruppen beim Wettbewerb antreten.

Team rot: Lucie und Celina (Wölfe)Sportspione!
Bei welcher Sportart schlägt das Herz am schnellsten?

Bei unserer Forschung, wollten wir herausfinden, bei welcher Sportart, das Herz am schnellsten schlägt. Dazu haben wir 10 Kinder in fünf verschiedenen Sportarten während des Trainings untersucht, indem wir ihren Puls gemessen haben. Die Messungen fanden während der Erwärmung, der Hochbelastungsphase und der Entspannungsphase statt. Nachdem wir den durchschnittlichen Pulsschlag gemessen ausgerechnet hatten, konnten wir die Ergebnisse miteinander vergleichen.
Neugierig geworden, was dabei herausgekommen ist? Hier geht’s zur Forschungsarbeit.
Team orange: Fiete und Leon (Drachen)
Regenwurmalarm! In welchem Boden vermehren sich Regenwürmer am besten?
In unserem Projekt wollten wir untersuchen, in welchem Boden sich Regenwürmer am besten vermehren. Dazu haben wir vier verschiedene Bodenproben (Ackerboden, Waldboden, Kompost, Blumenerde) genommen und in jede 100 Regenwürmer eingesetzt. Nach ca. 84 Tagen haben wir gezählt, in welchem Boden sich die Regenwürmer am besten vermehrt haben. Während der Beobachtungszeit haben wir regelmäßig den pH-Wert und die Feuchtigkeit der Böden sowie die Raumtemperatur gemessen.
 Spannende Fragestellung oder? Schaut hier, was bei die beiden erforscht haben.

Team blau: Lotte und Anna (Eulen)
Achtung Lärm! Wie wirkt sich Lärm auf das Lernen von Kindern aus?

Die Lehrer sagen immer, dass wir im Unterricht leise sein sollen, weil die Kinder sonst nicht gut lernen können. Wir wollten herausfinden, ob wir beim Lernen wirklich leise sein müssen oder ob wir zum Beispiel auch Musik beim Lernen hören können und trotzdem noch gut lernen können und falls es klappt, könnten wir ja immer, wenn uns die Lehrer das erlauben, Musik im Unterricht hören.
Das überraschende Ergebnis könnt ihr euch hier ansehen.